Daniel Kojo Schrade
Daniel Kojo Schrades retro-afrofuturistische Malerei basiert auf einer konsequenten und kritischen Auseinandersetzung mit formalen und methodischen Traditionen der abstrakten Malerei. In Berlin zum Tiefdrucker ausgebildet, war sein darauffolgendes Studium an der Akademie der Bildenden Künste München sowohl vom Diskurs der Gruppe SPUR geprägt, als auch von seinem Gaststudium an der Universität Castillia La-Mancha in Cuenca, einem Zentrum des spanischen Informel. Gegenwärtig „collagiert“ er seine persönlichen europäischen und afrodiasporischen Archive zu informellen malerischen Kompositionen, wobei er immer wieder auch medienübergreifend arbeitet und Bezüge zu Sound, Installation und Performance herstellt. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt und besprochen, unter anderem an der Goldsmiths University in London, dem Museum of Modern Art in Warschau, Dartmouth College in New Hampshire, USA, im Museo de Arte Contemporaneo Oaxaca, in der Indonesian National Gallery Jakarta, im Museum of Modern Art Dubrovnik und der Cantor Fitzgerald Gallery in Philadelphia.
www.danielkojoschrade.com