Heike Kleinlein

Die Formen der von Hand aufgebauten Gefäße entstammen den schlichten Gefäßen des Alltags, reduziert auf ihre Grundform. Sie sind rundum geschlossen, dadurch entziehen sie sich dem Gebrauch und werden zu Variationen über die Wirkung von Körpern im Raum. In der Serie der kleinen „nichtsnutzigen“ Gefäße wird der Frage nachgegangen von Volumen und umschlossenem Raum, von Innen und Außen, Konvex und Konkav. Wie weit kann man einen Schnabel nach außen ziehen, wie tief eine negative Form nach innen treiben, ab wann ist ein Gefäß keines mehr und wieweit kann man es noch als solches bezeichnen?

Heike Kleinlein lebt und arbeitet in Schweinfurt.



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