Jürgen Huber
wurde 1954 geboren, „Weltmeisterjahrgang“, wie er selber sagt. In Altenstadt an der Waldnaab, im Glashüttenmillieu, als freudig begrüßtes Arbeiterkind.
Im Kindergarten erste Erfahrungen als Schauspieler, die Begeisterung für Theater und Kunst blieben.
Krumme Schullaufbahn (u.a. Keplergymnasium Weiden, BOS Regensburg) ) mit schließlich einem FOS-Abitur im Bereich Gestaltung. Gerne Schüler gewesen.
Erfolgreicher Aufbau einer Firma, Verlag und Druckerei 1979 bis 1986.
1986 halbjähriger Londonaufenthalt. Seither nur noch als freiberuflicher Künstler tätig.
Weit über 100 Ausstellungen in vielen Ländern und Städten, auch z.B. in New York, Addis Abeba, mehrfach in Italien, Finnland und Tschechien, oft in Polen. - Renomierte Galerien, wie Rudi Pospieszczyk in Regensburg, Axel Holm in Ulm, Otto van de Loo in München, Galerie Räber in Zürich, Galerie Slama in Klagenfurt oder Galerie Deschler in der Berliner Auguststrasse, um nur einige zu nennen, haben in Ausstellungen und auf Messen in Köln, Karlsruhe und Wien seine Arbeiten einem internationalen Publikum vorgestellt.
Einige Museumsausstellungen konnte Jürgen Huber mit seiner Künstlergruppe Warum:Vögel: Fliegen und später auch mit seinem Künstlerfreund Jan Pruski (Olsztyn, Masuren) oder mit dem Kunstverein GRAZ aus Regensburg und alleine bestreiten.
Herausgeber von mehr als einem Dutzend „Bilder-Lese-Büchern“.
Dann war Jürgen Huber noch 12 Jahre Stadtrat und sechs Jahre davon Umwelt-Bürgermeister in Regensburg.
Nach einem längeren Aufenthalt in Mailand und einem langjährigen Zweitwohnsitz in Berlin lebt Huber heute an der tschechischen Grenze, im schönen oberpfälzischen Schönsee. „Dort, wo der Böhmische weht.“
Meine Kunst- oder Künstlerphilosophie ist von Karl Valentin inspiriert:
Kunst ist wirklich schön, macht auch Arbeit, besser sagte man dazu "ist eine Tätigkeit" und man erfindet dabei die Welt. - Im Auge des Betrachters allerdings erst ganz und gar. Ich sehe Kunst mit lachenden und einem weinenden Augen. Ein Privileg.